Vampirin Sasha hat ein existenzielles Problem: Der Anblick leidender Menschen löst bei ihr nicht Hunger, sondern Mitgefühl aus. Erst im zarten Alter von 68, als ihre Eltern schon mit dem Latein am Ende sind, kommen bei ihr zum ersten Mal die Fangzähne heraus – aus Angst um den selbstmordgefährdeten Paul. Der bietet freiwillig an, sich von der auf dem Trockenen sitzenden Sasha aussaugen zu lassen. Ehe sie das tut, möchte sie ihm aber noch einen letzten Wunsch erfüllen. Unter all dem Teenager-Unbehagen steckt in diesem frankokanadischen Kinodebüt eine der entzückendsten Romanzen der letzten Jahre – mit Biss! (tt)