Love Sucks (Ep. 1-3)
Der launige Titel dieser deutschen Edel-Vampirserie lässt weder Einschlag noch Zuschlag der täuschend einfachen Geschichte über zwei verdammte Liebende erahnen. Im Zentrum stehen die Preisboxerin Zelda, die auf einem Jahrmarkt jedem zahlenden Freiwilligen in die Gosch’n haut, und Ben, der nach einem Schlag von ihr vor ihr auf die Bretter geht. Die beiden verlieben sich ineinander, noch nicht ahnend, dass ihre jeweiligen Familien eine bereits seit Jahrhunderten andauernde Fehde verbindet (oder trennt). Love Sucks, in diesen ersten drei Episoden von Andreas Prochaska inszeniert, durchsetzt klassische Motive des Vampirmythos mit einer perfekten Balance aus Herzschmerz und wuchtigen Spannungs- und Actionsequenzen. Wir haben angebissen. (mk)
In Anwesenheit von Andreas Prochaska (director), Damian Hardung, Havana Joy (actors)
began his career as an editor for filmmakers such as Michael Haneke (Funny Games) and later had a directorial breakthrough himself with the first-ever Austrian teenie slasher, Dead in Three Days (2006), which he followed up two years later with a sequel, Dead in 3 Days 2. A highly versatile filmmaker, he landed another huge domestic success with the comedy The Unintentional Kidnapping of Mrs. Elfriede Ott and introduced us to the Alpine Western genre with The Dark Valley. In the last decade he has worked mainly for the small screen, both broadcast TV and streaming. He directed many episodes of series like Das Boot, Spuren des Bösen, Alex Rider and, most recently, Love Sucks.
