31.8.: THE BLAIR WITCH PROJECT 25th Anniversary Open-Air Screening SLASH Filmfestival Special Event

UPDATE: Das Event war innerhalb von 18 Minuten ausverkauft, 1000 Dank!!!

Das SLASH feiert heuer das 25 jährige Jubiläum des Found-Footage-Horror-Urgesteins THE BLAIR WITCH PROJECT (1999) mit einem einzigartigen und streng-limitierten (!!!) Open-Air Event Screening am 31. August. Das Ganze natürlich spät nachts, unter freiem Himmel und inmitten der düsteren Wälder Niederösterreichs! Busfahrt, Gruselwanderung, Snacks, Drinks und ein Goodie-Gewinnspiel inklusive.

Der Ticket-VVK startet am 30. Juli um 17:00 Uhr auf www.startnext.com/slashxblairwitch

Hinweis: Das Event wird nur umgesetzt, sofern ausreichend Tickets verkauft werden. Nähere Infos sind ab 30. Juli auf der Startnext-Seite zu finden.

 

Im Oktober 1994 verschwanden drei studentische Filmemacher im Wald in der Nähe von Burkitsville, Maryland, während sie einen Dokumentarfilm drehten. Ein Jahr später wurde ihr Filmmaterial gefunden.”

Mit dieser mittlerweile ikonischen Texteinführung und der ersten viralen Internet-Marketing-Kampagne überhaupt sickerte der wohl bahnbrechendste Found-Footage Horrorstreifen der Filmgeschichte (Sorry, CANNIBAL HOLOCAUST!) in die unschuldigen Köpfe aller, die im Sommer 1999 das Kabel ihres klirrenden 56k-Modems zurück in ihre Festnetztelefone steckten und mit morbider Faszination die letzten Tage von Heather, Josh und Michael hautnah im Kino miterleben durften.

Fingen die verwackelten Kameraaufnahmen tatsächlich einen obskuren Hexen-Mythos ein? Handelte es sich dabei um einen billigst produzierten studentischen „Prank“ oder gar um einen schockierenden “Snuff-Film”? Und überhaupt: Wie konnte dieser Amateurfilm zu einem der (im Verhältnis zum minimalen Budget) profitabelsten Hollywood-Blockbuster aller Zeiten aufsteigen?

Legitime Fragen, die in Retrospektive nicht nur das Horrorgenre auf den Kopf stellten, sondern von einer dermaßen herzerweichenden Unschuld zeugen, dass man aufgrund unserer permanenten Reizüberflutung, globalen Konnektivität und des Weltuntergangs Bombardements nur noch folgende Worte in den Wald rufen möchte: “I WANT TO BELIEVE…IN WITCHES!”