In 3 Tagen bist du tot 2
Zwei Jahre nachdem Andreas Prochaska mit seinem Teenie-Slasher In 3 Tagen bist du tot einen Kassenerfolg einfuhr, vollzog er mit der Fortsetzung eine Volte, die (nicht nur) bei Horror-Filmreihen großen Seltenheitswert hat: Er wechselte das Genre. In 3 Tagen bist du tot 2 ist selbst für internationale Verhältnisse knüppelharter Hinterwäldler-Horror auf den Spuren von The Texas Chain Saw Massacre, garniert mit saftigen Gore-Effekten und ausgespielt vor und in alpinem Schneeweiß, das bald von Blutrot durchdrungen wird. Dem Mainstream-Publikum vom ersten Teil war diese hochspannende, bildkräftige Schlachtplatte wohl zu hart, doch hiesige Genre-Fexen feiern die Fortsetzung nach wie vor als einen der besten österreichischen Horrorfilme aller Zeiten. Zu Recht! (mk)
In Anwesenheit von Andreas Prochaska (director)
began his career as an editor for filmmakers such as Michael Haneke (Funny Games) and later had a directorial breakthrough himself with the first-ever Austrian teenie slasher, Dead in Three Days (2006), which he followed up two years later with a sequel, Dead in 3 Days 2. A highly versatile filmmaker, he landed another huge domestic success with the comedy The Unintentional Kidnapping of Mrs. Elfriede Ott and introduced us to the Alpine Western genre with The Dark Valley. In the last decade he has worked mainly for the small screen, both broadcast TV and streaming. He directed many episodes of series like Das Boot, Spuren des Bösen, Alex Rider and, most recently, Love Sucks.